Montag, 26. November 2018

Rezension zu Gregs Tagebuch 13 - Eiskalt erwischt! von Jeff Kinney


Inhalt

Es ist Winter, und weil die ganze Stadt eingeschneit ist, hat Greg schulfrei. Eigentlich könnte er jetzt gemütlich im Warmen sitzen und Videospiele spielen. Doch seine Mom schickt ihn raus an die frische Luft und damit hinein ins Chaos. Die Nachbarschaft versinkt im Schnee und hat sich über Nacht in ein riesengroßes Schneeballschlachtfeld verwandelt. Iglus und Eisburgen werden gebaut, Banden gebildet, Vorräte angelegt. Schneebälle zischen nur so durch die Luft. Mittendrin im Getümmel versuchen Greg und sein bester Freund Rupert den Überblick zu behalten, damit es am Ende nicht heißt: Eiskalt erwischt!

Autor


Jeff Kinney ist NEW YORK TIMES-Bestsellerautor und sechsmaliger NICKELODEON KIDS' CHOICE AWARD-Gewinner in der Kategorie Lieblingsbuch. Das TIME MAGAZINE zählte ihn zu den hundert einflussreichsten Menschen der Welt. Er ist außerdem Gründer von Poptropica.com, die vom TIME MAGAZINE zu den fünfzig besten Websites gewählt wurde. Jeff Kinney verbrachte seine Kindheit in der Nähe von Washington, D.C., und zog 1995 nach Neuengland. Mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen lebt er in Massachusetts, wo sie die Buchhandlung AN UNLIKELY STORY besitzen.

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten 
Verlag: Baumhaus; Auflage: 1. Aufl. 2018 (30. Oktober 2018) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3833936592 
ISBN-13: 978-3833936593 
Vom Hersteller empfohlenes Alter: 10 - 12 Jahre
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Meine Einschätzung

Ich war neugierig auf dieses Buch - da es schon das 13. in der Serie Gregs Tagebuch ist und ich weiß, dass es von den Kids im Alter von 10-12 Jahren geliebt wird. In der Schulbibliothek unseres Gymnasiums ist es der Renner und fast immer ausgeliehen.
Als Comic gestaltet, regt es die Kids zum Lesen an. Da ja wie bekannt die Jungs eher Lesemuffel sind, ist das Buch wunderbar zum Einsteigen in die Welt der Bücher. Die witzigen Zeichnungen der geschilderten Abenteuer machen neugierig zu erfahren, was Greg zu berichten hat.
Es geht um Erlebnisse und Abenteuer eines Schulkindes in der heutigen Zeit und bindet dahinein auch gesellschaftliche Probleme - wie zum Beispiel Klimawandel, Leben von armen und reichen Familien, das Miteinanderleben in einem Wohngebiet ua.
Greg berichtet von einem Winter Januar/Februar in seinem etwas chaotischen Leben. Er beschreibt das Leben in der Silver Street. Man erfährt, warum es besser ist, besonders im Winter, auf dem Hügel oben am Ende der Straße zu wohnen. Einige bekannte Charaktere aus den anderen Tagebuchgeschichten sind wieder dabei, z.B. sein Freund und der verrückte Nachbarjunge Fregley.
Aber man lernt auch neue Personen kennen, besonders lustig fand ich dabei Baby Gibson, ein 32 jähriger Mann, der nicht altert und seinen Freunden besonders bei der abschließenden Schneeballschlacht tatkräftig unterstützt.
Alle Geschehnisse werden mit einem besonderen Humor überzogen dargestellt. Das ist das Besondere an den Tagebüchern, dass man beim Lesen oft lauthals lachen muss - über die Gedanken  und Taten von Greg.
Dieses Winterleseabenteuer kann ich nur weiterempfehlen und ist sicher ein tolles Weihnachtsgeschenk.

 

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