Montag, 28. Oktober 2019

Rezension zu " Weihnachten auf Highclere Castle" von Lady Fiona Carnarvonn



Inhalt

Das besondere Geschenk für Downton-Abbey-Fans!
Feiern Sie Weihnachten im wahren Downton Abbey – auf Highclere Castle in Hampshire. Lady Fiona Carnarvon führt Sie hinter die Kulissen der Erfolgsserie und lässt Sie teilhaben an der Adventszeit, den Vorbereitungen und den festlichen Weihnachtstagen im Schloss. Neben köstlichen Rezepten gibt sie auch Einblick in typische Traditionen, die hier noch aufrecht erhalten werden, verrät weihnachtliche Deko-Tipps und Ideen zum Geschenkeeinpacken und erzählt vom Alltag auf dem Schloss. Erfahren Sie beispielsweise, wie der sechs Meter hohe Weihnachtsbaum aufgestellt und geschmückt wird oder wie jedes Jahr ein stimmungsvoller Weihnachtsmarkt die Besucher anlockt. Freuen Sie sich mit Weihnachten auf Highclere Castle auf die schönste Zeit des Jahres!


Autorin 

Lady Fiona Carnarvon, 8. Countess of Carnarvon, studierte an der St. Andrew University und gründete später ihr eigenes Fashionlabel. Sie lebt gemeinsam mit ihrem Mann, dem 8. Earl of Carnarvon, sowie sieben Hunden, Pferden, Hühnern, Kaninchen und Hausschafen sowie einigen Bienenvölkern auf Highclere Castle. Das Schloss ist Drehort der legendären und beliebten TV-Serie Downton Abbey. Fiona hat bereits mehrere erfolgreiche Bücher über das Leben auf Highclere Castle veröffentlicht, darunter Lady Almina und das whare Downton Abbey und Zu Gast in Highclere Castle.

Gebundene Ausgabe: 320 Seiten 
Verlag: Knesebeck (4. Oktober 2019) 
https://www.knesebeck-verlag.de/weihnachten_auf_highclere_castle/t-1/834
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3957283965 
ISBN-13: 978-3957283962

Meine Einschätzung 

Diese Buch ist einfach ein Schatz besonders für alle Fans der Serie "Downton Abbey". Diese Serie wurde auf  Highclere Castle gedreht und von über 300 Millionen Zuschauer auf der ganzen Welt gesehen. Nun kann man in die weihnachtliche Welt in diesem Schloss als Leser eintauchen.
Lady Fiona nimmt uns mit durch die Adventszeit über Heiligabend und die Weihnachtsfeiertage bis zu Silvester. Neben dem Kochen und Plätzchenbacken drehen sich die Weihnachtsvorbereitungen um die Dekoration des Hauses, das Aufstellen und Schmücken des Weihnachtsbaums und natürlich um das Besorgen von Geschenken. Man erfährt viel von den Traditionen, die sich über die Jahre zur Weihnachtszeit im Schloss herausgebildet haben. Grundlage bilden dabei 100 Jahre alte Briefe und Tagebucheinträge von Angehörigen des Personals, die auch besondere Tanzfeste in der Weihnachtszeit auf dem Schloß feiern durften.
In den verschiedenen Kapiteln wird auch berichtet, welche große Herausforderung es jedes Mal vor Weihnachten ist, ein Haus mit 250 Zimmern zu dekorieren. Der Leser erfährt, welche Weihnachtslieder traditionsgemäß gesungen werden, wie die Partys in der Weihnachtszeit prunkvoll vorbereitet und welche Gäste eingeladen werden. Viele Rezepte für Backwaren, Weihnachtsbraten, Desserts, Getränke sind in diesem Buch enthalten und sind mit großen farbigen Fotos illustriert. Da bekommt man große Lust, seine Lieben damit zu überraschen.
Auf dem alljährlichen Weihnachtsmarkt im Schloss werden weihnachtliche Aufmerksamkeiten angeboten, die dann unter dem Weihnachtsbaum ihren Platz finden. Lady Fiona gibt aber auch Tipps zur Auswahl von Geschenkpapieren, dem richtigen Verpacken und dem Verschicken von Weihnachtskarten.
Ich habe viele Anregungen für die Gestaltung unserer familiären Vorweihnachtszeit bekommen und kann dieses Buch nur jedem weiterempfehlen.

Donnerstag, 24. Oktober 2019

Rezension zu "Proud to be Sensibelchen " von Maria Anna Schwarzberg





Inhalt

„Du musst dir einfach ein dickeres Fell zulegen!“ oder „Sei doch nicht immer so sensibel!“ - wie oft habe ich diese Sätze schon gehört. Und tatsächlich: Dass ich mir alles sehr zu Herzen nehme, mehr Zeit für mich brauche, intensiver zu fühlen und wahrzunehmen scheine als andere, hatte ich bereits erkannt. Doch erst als ich wusste, dass ich hochsensibel bin, wurde mir noch sehr viel mehr über mich und meine Vergangenheit klar, und ich lernte, die positive Seite dieser Persönlichkeitseigenschaft zu schätzen. Der Weg dorthin war mitunter steinig, und ist auch noch nicht zu Ende. Doch ich will mit diesem Buch alle sensiblen Menschen ermutigen, ihn zu beschreiten: Es lohnt sich.


Autor

Maria Anna Schwarzberg studierte Public Management und arbeitete nach dem Studium im Opferschutz für die Stadt Hamburg. Drei Jahre später hatte sie einen Burnout - mit 25. Nach einer Auszeit machte sie sich als Journalistin selbstständig (u.a. schreibt sie für ze.tt, Edition F, Mit Vergnügen Hamburg), schloss eine Coaching-Ausbildung ab und steht heute zur ihrer Hochsensibilität.

Taschenbuch: 224 Seiten 
Verlag: Rowohlt Taschenbuch; Auflage: 2. (20. August 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3499634376 
ISBN-13: 978-3499634376


Meine Einschätzung

Die Autorin erlebte mit 25 Jahren einen Burnout. In ihrem Buch gibt sie Einblicke in ihr Leben und zeigt Zusamenhänge auf, die zu diesem Zusammenbruch geführt haben. Sehr interessant sind dabei die Ursachen, die mit ihrer Hochsensibilität zusammenhängen. Dieser psychischer Zustand wurde erst in den Neunziger Jahre richtig erkannt. Bei Google kann man Folgendes dazu finden: "Der Begriff Hochsensibilität wurde 1997 von der US-amerikanischen Psychologin Elaine Aron geprägt. Nach ihrer „Vorstellung bedeutet Hochsensibilität sowohl eine hohe Sensitivität für subtile Reize als auch eine leichte Übererregbarkeit“."
In ihrem Buch geht die Autorin auf die Besonderheiten bei Hochsensiblen ein, die sie im eigenen Leben fast tagtäglich erlebt. Hochsensibilität ist eine Charaktereigenschaft und keine Krankheit. Bei Hochsensiblen funktioniert das Gehirn ein bisschen anders. Die Sinneskanäle sind permanent offen. Dadurch, dass bei betroffenen Menschen das Gehirn äußere Reize stärker als gewöhnlich wahrnimmt, egal ob Gerüche, Geräusche, Bilder, Geschmäcker oder Ertastbares, kommt es zu einer Überreizung und dadurch zu einer schnellen Ermüdung und Erschöpfung.  Die genauen Auswirkungen und die Gründe dafür sind noch relativ unklar. Die Erforschung steht noch ganz am Anfang. Doch fast jeder fünfte Mensch soll hochsensibel sein. Deshalb ist dieses Buch auch sehr wichtig, das einen wichtigen Beitrag zur Aufklärung beiträgt. Außerdem gibt die Autorin anhand persönlicher Erfahrungen Hilfestellung für Menschen, die betroffen sind. So schottet sie sich zB.mit Kopfhörern in einem Großraumbüro vor den unterschiedlichen Geräuschen ab, um sich auf ihre Arbeit konzentrieren zu können. Sie bemüht sich, regelmäßige Pausen zwischen Aktivitäten einzuhalten und sich mit Yoga psychisch zu stärken und mehr auf ihre eigenen Bedürfnisse zu achten. Auch sollten Betroffene Genussmittel, wie zB. Alkohol meiden, da sie darauf auch körperlich stark reagieren. Es ist nicht leicht, als Hochsensibler in unserer Leistungsgesellschaft sich behaupten zu können. Deshalb ist es wichtig, die Menschen auf diese Besonderheit aufmerksam zu machen, um Betroffenen ihr Leben erleichtern zu können.
Ein Buch, das kein Ratgeber sein will, aber sehr gute Einblicke in das Leben einer hochsensiblen  Person gibt und damit ein wichtiges Thema für das Zusammenleben der Menschen aufzeigt und zum Nachdenken über das eigene Leben anregt.

Dienstag, 22. Oktober 2019

Rezension zu "The Dress 100 legendäre Kleider"







Inhalt

Traumhafte Kleider großer Designer und Stilikonen

Audrey Hepburns kleines Schwarzes, Marilyn Monroes fliegendes Plisseekleid überm Lüftungsschacht, Kate Middletons spitzenbesetztes Hochzeitskleid, Lady Gagas skandalöser Meat-Dress: Sie alle haben Geschichte geschrieben, denn das Kleid ist das Herzstück der Mode. Als Sinnbild von Femininität, Eleganz und Schönheit kann es begeistern und faszinieren, verzaubern und betören, polarisieren und provozieren wie kein anderes Kleidungsstück.

»The Dress« zeigt 100 traumhafte Kleider, die auf dem Laufsteg, auf dem roten Teppich oder auf der großen Leinwand unvergessliche Auftritte hatten und damit zu Ikonen der Modegeschichte wurden. Entworfen von großen Designern wie Coco Chanel, Christian Dior, Angela Missoni oder Alexander McQueen, gekonnt in Szene gesetzt von der renommierten Modeillustratorin Megan Hess und begleitet von charmanten Anekdoten, steht jedes dieser Kleider für einen modischen Glanzpunkt, für den Zeitgeist einer Generation, für die Strahlkraft einer Stilikone.


Autor

Megan Hess ist eine gefragte Mode-Illustratorin. Die Kundenliste der gebürtigen Australierin reicht von Luxus-Labels wie Chanel, Prada und Dior bis zu Hochglanzmagazinen wie der Vogue und Harpers Bazaar. Zum Zeichnen verwendet sie ausschließlich ihren Montblanc-Füller, den sie liebevoll »Monty« nennt.

Gebundene Ausgabe: 224 Seiten 
Verlag: Prestel Verlag (26. August 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3791384988 
ISBN-13: 978-3791384986 
Originaltitel: The Dress. 100 Iconic Moments in Fashion

Meine Einschätzung

Dieses Buch ist schon durch seine Aufmachung etwas ganz besonderes und kostbares für jeden Bücherfreund. Die einzelnen Seiten sind durch einen Goldschnitt verziert. Die bezaubernden Illustrationen der berühmten Mode- Illustratorin Megan Hess stellen dem Betrachter und Leser 100 besondere Designkleider vor. Unterhaltsam wird zu den einzelnen Kleidern ihre Geschichten erzählt.
Das Buch ist in sechs Kapitel: Designer, Ikonen, Hochzeiten, Musik, Film und Oscars, unterteilt.
Entworfen von großen Designern wie Coco Chanel, Christian Dior, Angela Missoni oder Alexander McQueen wurden die wunderschönen, teils extravaganten Kleider von berühmten Schauspielern, Sängerinnen, Gräfinnen und Prinzessinnen, Unternehmerinnen ua. zu gesellschaftlichen und künstlerischen Höhepunkten getragen. 
Die Autorin sagt über ihr Buch und die vorgestellten Kleider Folgendes:  "Als Mode-Illustratorin habe ich im Laufe der Jahre Tausende von Kleidern gezeichnet. Aber von all den Kleidern, die ich gezeichnet habe, hoben sich einige von allen anderen ab. Roben, die so bemerkenswert waren, dass sie mehr darstellten als nur Kleidungsstücke – sie markierten besondere Momente im Strom der Zeit. Dabei waren diese Kleider teils nicht unbedingt die teuersten oder exklusivsten, aber etwas passierte, als sie getragen wurden. Sie verwandelten sich von einem bloßen Kleidungsstück in etwas ganz Besonderes, sie entwickelten Kultcharakter."
Mich hat das Buch begeistert und es wird einen besonderen Platz in meinem Bücherschrank bekommen.


Rezension zu "Willow - eine Außerirdische in England" von Stefan Rensch





Inhalt

O mein Gott. Ich bin eine Frau.

Neues Land, neuer Körper. Komisch, die Tiere auf diesem Planeten und ihre Geschlechter. Nun also England. Was für eine Nation! Was für eine Königin! Liebe! Dies sind meine Abenteuer als Prinzessin, Hooligan, Fish & Chips-Verkäuferin, Superfeministin und Sexgöttin! Nichts für zarte Gemüter, nur für Helden und Heldinnen!


Autor

Stefan Rensch wurde 1978 von einem Gewitter überrascht. Seither liegen die Haare nicht mehr so schön. Donnerstags trinkt er gerne Rhabarbersaft. Aber das ist eine Lüge. Er möchte sich nur interessant machen.
  
Broschiert: 208 Seiten 
Verlag: Heyne Verlag (28. Oktober 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3453271912 
ISBN-13: 978-3453271913


Meine Einschätzung

Der 2. Band der Geschichte um einen jungen Außerirdischen, der auf die Erde geschickt wird, um zu erforschen, wer die Menschen sind und wie sie leben, führt uns nach Großbritannien, nach Brighton.
Während er im ersten Band als Mann das Leben in Deutschland erforscht, findet er sich nun im Körper einer jungen Frau, Mitte 20, wieder. Das bringt natürlich neue Herausforderungen mit sich, so zB. die monatliche Menstruation, Mode und Kosmetik. Auch die Liebe entdeckt er , bzw. sie neu und Sex ist für ihn bzw. sie mehr ein notwendiger Akt, als dass es Freude bringt...
Sie beginnt in einem Fish und Chips Laden zu arbeiten, in dem sehr unterschiedliche Charaktere ihren Job haben. Dadurch kommt sie den charakterlichen Besonderheiten der Engländer näher, die vom Autor natürlich überspitzt in einer humorvollen Art dargestellt werden. In ihrer Freizeit ist sie Mitglied einer Frauen- Hooligan- Firma und erlebt dort einige Abenteuer. Durch ihre neue Freundin Ferris erfährt sie mehr über die Liebe. Auch wird sie eine glühende Anhängerin der Queen, der sie auch kleine Aufmerksamkeiten sendet. Gerne würde sie mit der Queen Tee trinken...Ob es dazu kommt, erfährt man in dieser Geschichte.
Das Buch ist witzig und unterhaltend geschrieben. In Tagebuchform, erzählt die junge Frau ihre täglichen Erfahrungen oder Befindlichkeiten. Ich habe es schnell durchgelesen und musste oft schmunzeln. Es ist eine Lektüre für zwischendurch, vielleicht auch gerade jetzt in der Herbstzeit, um sich aufzumuntern und das Leben locker zu nehmen.
Für Leser, die Satire mögen schenkt es humorvolle Lesestunden. 





Samstag, 19. Oktober 2019

Rezension "Eine Kiste voller Weihnachten" von Ralf Günther





Inhalt

Dresden, um 1890. Vinzent Storch stellt die berühmten "Dresdner Pappen" her – Figuren aus Papier, die als Christbaumschmuck sehr beliebt sind. Am Vormittag von Heiligabend entdeckt er zu seinem Entsetzen eine Kiste, deren Lieferung versäumt worden ist. Schnell macht er sich mit dem Pferdewagen auf in Richtung Zinnwald, um die Ware rechtzeitig zu überbringen.
Unterwegs bittet ein Mädchen darum, mitgenommen zu werden, doch Storch lehnt ab. Dass Lisbeth heimlich auf seinen Wagen steigt, bekommt er nicht mit. Erst als ein heftiger Schneesturm einsetzt und er vom Weg abkommt, gibt sich das Mädchen zu erkennen. Sie behauptet, den Weg zu wissen. Wenn Storch Zinnwald rechtzeitig erreichen will, muss er Lisbeth vertrauen.
Auf der Fahrt erfährt er, welch tragische Geschichte das Mädchen nach Dresden geführt hat. Da öffnet er sein Herz, und aus zwei traurigen Seelen werden Freunde.

Eine herzerwärmende Geschichte, die den Erfolg von Ralf Günthers Dauerseller "Das Weihnachtsmarktwunder" fortschreibt.

Autor

Ralf Günther wurde 1967 in Köln geboren. Er studierte Theater-, Film- und Fernsehwissenschaft und spezialisierte sich auf Medienpädagogik. Als Buch- und Drehbuchautor entwickelte er Kinderserien fürs Fernsehen und schrieb historische Romane. „Der Leibarzt“, sein Debut in diesem Genre, wurde ein Bestseller. Es folgten unter anderem die Weihnachtsgeschichten „Jesusmariaundjosef!“, „Ach du fröhliche“ und „Das Weihnachtsmarktwunder“ sowie die Künstlererzählungen „Die Badende von Moritzburg“ und „Als Bach nach Dresden kam“. Nach einer Zwischenstation in Hamburg lebt Ralf Günther heute wieder in der Nähe seiner Wahlheimat Dresden. Neben dem Schreiben betreut er psychisch belastete Kinder und Jugendliche in einer Reha-Klinik.

Gebundene Ausgabe: 128 Seiten 
Verlag: Kindler Verlag; Auflage: 1. (15. Oktober 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3463406977 
ISBN-13: 978-3463406978


Meine Einschätzung 

Der Autor gehört zu meinen Lieblingsschriftstellern. In seinen Büchern ist er immer auf Spuren von historischen Besonderheiten und seine Schreibweise lässt den Leser bildhaft die Geschichten miterleben.
So ist es auch in dieser Geschichte, die in der Weihnachtszeit des Jahres 1890 in Dresden und seiner wunderschönen Umgebung Richtung Zinnwald im Erzgebirge spielt. Eine Kiste voll wunderschönem Weihnachtsbaumschmuck, der von Vincent Storch erfunden wurde und in seinem Betrieb "Dresdner Pappen" hergestellt wird, ist bei der Auslieferung vergessen worden. Obwohl für die Nacht starker Schneefall angesagt ist, macht sich Vincent auf den Weg mit seinem Fuhrwerk, denn er will seine Kunden nicht verlieren. Der Leser lernt auch die kleine elfjährige Lisbeth kennen, die allein in Dresdens Straßen nach einem Fuhrwerk sucht, das sie wieder mit nach Hause ins Erzgebirge nimmt. Sie hat ihre Mutter nach Dresden begleitet, die in den Wehen liegt und da die Geburt Probleme bringt, musste sie zum Hospital, um ärztliche Hilfe zu bekommen. Zu Hause warten ihre Geschwister und ihr Vater, der im Bergwerk arbeitet...Begeistert sah sie die vielen wunderschön weihnachtlich gestalteten Schaufenster der Läden in Dresden an, hier gab es auch viele Automobile, die in ihrem Heimatort eine Seltenheit waren....Doch ihre Suche nach einem Fuhrwerk, der sie mitnehmen könnte, war seit vielen Stunden vergebens...Dann kreuzten sich die Wege von Vincent, der Richtung Erzgebirge fuhr und der kleinen Lisbeth und sie fragte ihn, ob sie mitfahren konnte. Doch der eigenbrödlerische Vincent lehnte ab....Durch eine List gelangte das Mädchen doch noch auf das Fuhrwerk und so beginnt eine abenteuerliche Reise, mit vielen Gefahren...Ob und wie es den beiden gelingt ihr Ziel zu erreichen, kann man in diesem kleinen wunderschön gestalteten Büchlein lesen.
Der Leser erfährt auf der Reise viel vom Leben und dem Alltag der Menschen in der Stadt und in der Bergarbeitersiedlung. Die Hauptcharaktere sind gut beschrieben und man bangt und hofft beim Lesen mit ihnen mit.
Da ich schon oft im Erzgebirge und in Zinnwald war, auch im Winter mit einem Pferdeschlitten gefahren bin, kamen mir sehr bildhaft beim Lesen der Geschichte viele schöne Erinnerungen an die dortige Natur hoch.
Es ist eine wunderschöne Erzählung, besonders auch für die bevorstehende Weihnachtszeit. Sie schenkte mir phantastische Lesestunden und ich wünsche ihr viele begeisterte Leser.




Donnerstag, 10. Oktober 2019

Rezension zu "artgerecht- Das andere Babybuch"von Nicola Schmidt




Inhalt

Seit der Steinzeit haben unsere Babys dieselben Bedürfnisse: Nähe, Schutz, Getragensein, essen dürfen, wenn sie hungrig sind, und schlafen dürfen, wenn sie müde sind. Unsere moderne Welt jedoch passt nicht immer zu diesen Bedürfnissen. Wie Eltern dennoch dem biologischen Urprogramm ihrer Kinder gerecht werden können, zeigt dieses Buch: konkret, ermutigend, undogmatisch und nachhaltig. 

Autorin


Nicola Schmidt ist Wissenschaftsjournalistin, Autorin und Dozentin. Sie schreibt als Wissenschaftsjournalistin für Tageszeitungen, Online-Medien und Magazine, am liebsten über glückliche Babys und Kinder (Entwicklungspsychologie, Evolutions- und Verhaltensbiologie).

2013 hat sie mit ihren Kindern einen Monat lang in einem Steinzeit-Camp auf einer Insel in Schweden gelebt - eine wichtige Erfahrung zum Thema Mut und Grundlage für das gleichnamige Buch.

Babys und Social Media - als Ergebnis dieser Leidenschaften schreibt sie seit 2008 ihr deutschlandweit bekanntes und führendes Blog über Attachment Parenting. Zu ihrem neuen Buch Slow Family (Beltz) startet sie im Winter 2016 slowfamily.de

Im Jahr 2010 war das Internet nicht mehr genug. Nicola Schmidt gründete das Artgerecht-Projekt (auch auf auf Facebook, Youtube). Das Projekt veranstaltet Elternkurse und Elterntreffen in Berlin, Hamburg, Bonn und Bayern. Nicola Schmidt leitet jährlich Artgerecht-Camps, wo sie gemeinsam mit Wildnispädagogen artgerechtes Clan-Leben für Familien anbietet. Seit 2012 bildet sie in Deutschland, Österreich und der Schweiz Artgerecht-Coaches aus (www.artgerecht-projekt.de)

Nicola Schmidt ist eigentlich Wissenschaftlerin - sie hat Politikwissenschaft an der Freien Universtität Berlin studiert und mit Diplom abgeschlossen, erhielt dann ihre Ausbildung zur Zeitschriften- und Wissenschaftsjournalistin in Berlin, München und Darmstadt und hat vor ihrer freien Tätigkeit 2 Jahre als Redakteurin sowie 6 Jahre als Leiterin eines Redaktionsbüros gearbeitet. 2012 ist sie nach 20 Jahren in Paris, Berlin und München mit ihren beiden Kindern an einen großen Wald gezogen.

Homepage: www.nicolaschmidt.de

Gebundene Ausgabe: 288 Seiten 
Verlag: Kösel-Verlag; Auflage: 7 (2. November 2015) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3466346053 
ISBN-13: 978-3466346059

Meine Einschätzung 

Ein einfühlsamer Ratgeber für alle, die das Zusammenleben mit Babys sich erleichtern und Erfahrungen vermittelt bekommen wollen, wie man es auf artgerechte und bedürfnisorientierte Art machen kann, ohne sich dabei selbst zu verlieren...
Dazu gibt es in diesem Buch viel Wissenwertes vom Anfang der Schwangerschaft über die Geburt bis zum Thema Ernährung, Schlaf, Tragen, Windelfrei, Kinderbetreuung und das Leben als Eltern zu erfahren. Die Texte der Autorin werden durch Expertenmeinungen zu den verschiedensten Themen fundiert. Ergänzt wird das Ganze von Meinungen von Eltern zu ihren Erfahrungen bei der Bewältigung des Alltags mit einem Baby.
Leicht verständlich und unterhaltend ist die Schreibweise der Autorin und vieles ist vergleichbar mit eigenen Erfahrungen oder hilft zur Vorbereitung der Geburt und des gemeinsamen damit beginnenden Alltags mit dem neuen Erdenbürger.
Schon das Cover fällt durch seine Gestaltung auf, dass ein schlafendes Baby auf dem Arm eines Erwachsenen zeigt. Eine Handvoll Glück - Liebe - Leben - was kann es Schöneres geben. Doch oft kommen mit der Schwangerschaft auch schon Ängste hoch- Werde ich alles richtig machen? Auf wessen Rat soll ich hören? Wie schaffe ich das alles?
Diese Ängste sind spätestens mit dem Lesen dieses tollen Buches vergessen. Es wird hier ua. betont, dass jedes Baby ein eigenes Individium ist, dessen Eigenheiten von den Eltern erkannt  und auch beachtet werden sollten. Während früher zB. nach genauem Zeitplan die Kinder gestillt wurden, sollte man eigentlich mehr auf den Schlafrhytmus der Babys achten. Auch wo das Kind schlafen soll, muss individuell eingeschätzt werden. Es gibt ua. Tipps für sicheres Schlafen, richtiges Stillen, richtiges Tragen, Listen für eine artgerechte Erstausstattung( auch für die Mama), aber auch Tipps für die Schwangerschaft und die Entbindung. Auch ein Kapitel zu Reisen mit dem Baby enthält wertvolle Hinweise. Jeder Leser kann individuell für sich und sein Kind entscheiden, welche Tipps für ihn das Richtige ist.
Alles ist liebevoll illustriert und besonders hervorgehoben sind die Tipps und Ratschläge für die werdenden Eltern.
Ich kann dieses Buch nur allen Eltern, Großeltern, Patentanten und - Onkeln - überhaupt jedem, der sich auf ein Baby freut und vorbereitet, empfehlen.  Denn ein afrikanisches Sprichwort besagt: " Es braucht ein Dorf, um ein Kind zu erziehen!"
                                                                                                                                                                                             

Montag, 7. Oktober 2019

Rezension zu "Die Eulenflüsterin" von Tanja Brandt

Inhalt

"Ich war ein Kind, das nie gewollt war", sagt Tanja Brandt. Sehr schmerzhaft sind ihre Erinnerungen, sobald sie über ihr Elternhaus spricht. In ihrem Buch schreibt sie über ihren harten Lebensweg und die Liebe zu den Tieren, die sie daran erinnert, dass Träume wahr werden können. Auch lernt sie von ihren Tieren, was es braucht, um glücklich zu sein: Von Ingo, dem Schäferhund, alles über Geborgenheit. Von Bärbel Mitgefühl und Verlässlichkeit, und auch Gandalf zeigt ihr, wie wunderbar Fürsorge ist.

Autorin

Tanja Brandts Fotos gehen um die Welt und erobern mittlerweile auf jedem Kontinent zahlreiche Herzen im Sturm. "Ich bin ein Waldschrat und fühle mich nur wohl, wenn ich im Dreck liege und Tiere um mich herumhabe. Mit Hunden und Greifvögeln in der Natur geht es mir am besten." Sie lebt mit ihren Tieren in einer Falknerei, Nähe Remscheid. 

Gebundene Ausgabe: 240 Seiten 
Verlag: Lübbe; Auflage: 2. Aufl. 2019 (30. September 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3785726643 
ISBN-13: 978-3785726648

Meine Einschätzung

Ich kenne die Autorin von Facebook und war deshalb sehr gespannt auf ihr neues Buch. Unterhaltsam erzählt sie in ihrem neuen Buch über ihre Liebe zu den Tieren und wie sie mit ihnen zusammenlebt. Das Buch besteht aus zwei Teilen : Teil 1 : Keine Wurzeln, keine Flügel
und Teil 2: Meine Tiere, mein Leben.
Im ersten Teil erfährt der Leser viel Autobiographisches über die Autorin, etwas aus ihrer nicht so leichten Kindheit und wie sich in ihr die Liebe zu den Tieren entwickelt hat.
Im zweiten Teil, der mir persönlich viel besser gefallen hat, geht es um ihre Tiere und das Zusammenleben mit ihnen. Sie erzählt darin, wie die Tiere ihr halfen und helfen über schwierige Lebensmomente hinweg zu kommen. Interessant fand ich auch die Beschreibung der unterschiedlichen Charaktere der Tiere und ihre Eigenheiten. Ihre Tiere sind ua. ein Schäferhund, ein Steinkauz, eine Schneeeule, ein Wüstenbussard, eine Weißgesichtseule, ein Sibirischer Uhu, ein Raufußkauz, ein Habichtskauz. Sie bringt dem Leser die Lebensweise dieser Tiere näher.
In ihrer Schreibweise kommt die Liebe und tiefe Verbundenheit zu ihren Tieren zum Ausdruck. In den Episoden zu Erlebnissen mit ihren Tieren ist man beim Lesen direkt dabei. Die Autorin zeigt auf, dass es sich immer lohnt, seinen Traum im Leben zu verwirklichen. Sie hat von den Tieren gelernt, was man zum Leben braucht, um glücklich zu sein. Die Verbundenheit zur Natur hilft ihr mit schweren Krankheiten fertig zu werden.
Doch Tanja Brandt kümmert sich auch um verletzte Tiere und päppelt sie wieder auf. In ihrem Buch beschreibt sie die Gefahren, die durch Bauten durch den Menschen für die Tiere entstehen und ruft alle auf, mitzuhelfen, die verschiedenen Tierarten besser zu schützen.
Illustriert sind die Geschichten mit wunderschönen Farbfotos ihrer tierischen Weggefährten, denn die Autorin ist auch eine begeisterte Fotografin.
Ich kann das Buch nur weiterempfehlen. 


Mittwoch, 2. Oktober 2019

Rezension zu "Das goldene Palais" von Natasha Solomons






Inhalt

Ein opulenter Roman über eine jüdische Bankiersfamilie, die nicht zufällig an die Rothschilds denken lässt. Eine packende Saga über Macht, Liebe und Familienbande

Wien, 1910. Die alte, über ganz Europa verteilte Familie Goldbaum hat ihren enormen Reichtum Bankgeschäften zu verdanken. Greta, das jüngste Kind, ist ein eigenwilliges Wesen. Ihr droht eine Ehe mit Albert, dem Spross des englischen Zweigs der Familie, von dem es heißt, er sei spröde und sauertöpfisch, noch dazu ein leidenschaftlicher Schmetterlingsjäger. Doch Greta beschließt, die Sache auf sich zukommen zu lassen – und tut gut daran.
Während das private Glück unverhofft über Greta hereinbricht, zeigen sich immer bedrohlicher die Vorboten eines großen kriegerischen Konflikts. Ein Konflikt, in den die Goldbaums als Teil der politischen Aristokratie und Finanziers von Waffengeschäften tief verstrickt sind …


Autorin

Natasha Solomons wurde 1980 geboren. Sie lebt mit ihrer Familie in Dorset, wo sie gemeinsam mit ihrem Mann als Drehbuchautorin arbeitet. Ihre Bücher wurden in siebzehn Länder verkauft.

Gebundene Ausgabe: 608 Seiten 
Verlag: Kindler Verlag; Auflage: 1. (23. Juli 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3463407019 
ISBN-13: 978-3463407012


Meine Einschätzung 

Ich liebe historische Romane und dabei besonders die über Familien. Das Buch hat mich gleich in seinen Bann gezogen. Er spielt in der Zeit von 1911 bis 1917.
Auf über 600 Seiten steht die Lebensgeschichte von Greta Goldbaum aus dem Wiener Haus im Mittelpunkt, die nach England geschickt wird, um dort mit Vetter Albert die Ehe einzugehen und damit die Macht der Goldbaums weiter zu stärken. Greta, die wohlbehütet aufwuchs und eine enge Bindung zu ihrem Bruder hat, fällt es sehr schwer Albert als ihren Ehemann anzunehmen und sich in England einzugewöhnen. Die Familie ist sehr konservativ - die Frau hat sich dem Mann unterzuordnen und zu gehorchen, ihre Aufgabe besteht vor allem darin, Kinder zu gebären... Um der Langeweile zu entkommen, findet Gerda eine Aufgabe in der Gartenarbeit. Außerdem richtet sie für mittellose Frauen ein Gebärhaus ein und gibt ihnen die Möglichkeit, nach der Entbindung mit der Gartenarbeit etwas hinzuzuverdienen. Als sie endlich glaubt die Liebe zu ihrem Ehemann gefunden zu haben, bricht der Erste Weltkrieg aus. Die Männer müssen an die Front....
 Der Roman liest sich sehr unterhaltend und enthält viele Informationen über das damalige Leben, sowohl der Reichen, als auch der armen Bevölkerung. Er zeigt auf, wie die Mächtigen mit Hilfe der Bankhäuser die Politik beeinflussten und zeigt die ganze Grausamkeit eines Krieges.
Die handelnden Personen werden sehr gut charakterisiert. Man bangt und hofft mit Greta mit...Sehr interessant fand ich die in einem gesonderten Erzählstrang hervogehobene Geschichte vom Waisenjungen, der in den Kanälen unter dem Palais in Wien lebt und von den Resten dessen Küche lebt. Eines Tages verbinden sich die Lebenswege zwischen der reichen Familie und ihm...
Überhaupt lebt die Geschichte von vielen unerwarteten Wendungen und man kann das Buch kaum aus der Hand legen. Mir hat es viele unterhaltsame Lesestunden geschenkt. 



Rezension zu "Marzahn mon Amour" von Katja Oskamp

Inhalt

"Katja Oskamp braucht nicht viele Worte, um ein ganzes Leben zu erzählen. Normale Leute, ein kaum beachteter Ort - spektakuläre Geschichten." Bov Bjerg

Katja Oskamp ist Mitte vierzig, als ihr das Leben fad wird. Das Kind ist aus dem Haus, der Mann ist krank, die Schriftstellerei, der sie sich bis dahin gewidmet hat: ein Feld der Enttäuschungen. Also macht sie etwas, was für andere dem Scheitern gleichkäme: Sie wird Fußpflegerin in Berlin-Marzahn, einst das größte Plattenbaugebiet der DDR. Und schreibt auf, was sie dabei hört – Geschichten wie die von Herrn Paulke, vor vierzig Jahren einer der ersten Bewohner des Viertels, Frau Guse, die sich im Rückwärtsgang von der Welt entfernt, oder Herrn Pietsch, dem Ex-Funktionär mit der karierten Schiebermütze. Geschichten voller Menschlichkeit und Witz, Wunderwerke über den Menschen an sich – von seinen Füßen her betrachtet.

Autorin 

Katja Oskamp, geboren 1970 in Leipzig, ist in Berlin aufgewachsen. Nach dem Studium der Theaterwissenschaft arbeitete sie als Dramaturgin am Volkstheater Rostock und studierte am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Bisher wurden von ihr der Erzählungsband Halbschwimmer und die Romane Die Staubfängerin und Hellersdorfer Perle veröffentlicht. 

Gebundene Ausgabe: 144 Seiten 
Verlag: Hanser Berlin; Auflage: 2 (22. Juli 2019) 
Sprache: Deutsch 
ISBN-10: 3446264140 
ISBN-13: 978-3446264144

Meine Einschätzung 

Aufmerksam auf das Buch wurde ich durch mehrere Fernsehauftritte der Autorin, in denen sie über ihr Leben sprach und darüber, wie die Idee zu diesem Buch entstanden ist.
Marzahn ist bekannt als eine große Plattenbausiedlung in Berlin. Wie leben die Menschen heute dort? Viele von ihnen bekamen ihre Wohnung schon zu DDR Zeiten. Was hat die Wende diesen Menschen gebracht? Welche Geschichten verbergen sich hinter ihnen?
In unterhaltsamer, teils humorvoller Art gibt die Autorin Einblicke in ihre tägliche Arbeit als Fußpflegerin. Bei der Behandlung der Füße öffnen viele Menschen ihr ihre Seelen und so ist sie nicht nur Fußpflegerin, sondern gleichzeitig, Lebensberaterin, Seelentrösterin, Freundin.
Vor allem für die einsamen alten Menschen ist der monatliche Termin bei ihr ein Highlight. So erfahren wir beim Lesen ganze Menschenschicksale oft voller Trauer, aber auch Mut und Optimismus.
Die Autorin bringt uns aber auch den Stadtteil Marzahn näher, wo freundliche Menschen wohnen, in dem es Nachbarschaftshilfe gibt und eine feste Verbundenheit, besonders unter den Alteingesessenen.
Man merkt durch die liebevolle Erzählweise, wie sehr Katja Oskamp ihren Beruf liebt und die Menschen in Marzahn.
Das Buch regt zum Nachdenken über das Zusammenleben der Menschen, nicht nur in Plattenbauten, an. Was weiß man selbst über seine Nachbarn? Wieviel ist man bereit auf andere Menschen zuzugehen und ihnen zu helfen, ihr Leben etwas feundlicher zu gestalten und sie aus ihrer Einsamkeit zu befreien.
Mir hat das Buch sehr gut gefallen und es hat mir unterhaltsame Lesestunden bereitet. Ich wünsche ihm viele begeisterte Leser.