Dienstag, 12. Juli 2022

Rezension zu " Anna, die kleine Hexe" von Jean-Luc Englebert

 

Inhalt

Anna wohnt mit ihrer Mama in einem einsamen Häuschen im Wald. Sie liebt es, dort spazieren zu gehen und Esskastanien zu sammeln. Nur ein bisschen einsam ist Anna manchmal und nichts wünscht sie sich sehnlicher als einen Freund. Da entdeckt sie eines Tages einen Jungen am See. Als der neue Nachbar von drei Brüdern geärgert wird, rutscht Anna ein Zauberspruch raus und einer der drei ist verhext … Doch dass Anna eine Hexe ist, darf eigentlich niemand wissen … Ein Herbstbuch über ein besonderes Mädchen. Jean-Luc Englebert porträtiert im unverkennbaren Stil eine entzückende kleine Hexe, deren Leben eine gute Wendung nimmt.


Autor

Jean-Luc Englebert, 1968 in Verviers in Belgien geboren, studierte an der Brüsseler Kunsthochschule Institut Saint-Luc und arbeitete zunächst als Comiczeichner, bevor er sich dem Kinderbuch und Kindermedien zuwandte. Er ist Vater von zwei Töchtern und lebt in Brüssel. Im Picus Verlag erschienen seine Kinderbücher »Heute bin ich Ritterin« und »Der kleine Bär in der Schule«, »Keine Angst, kleiner Prinz!«, »Ich will ein Schokocroissant. Sofort!« sowie Ludovic Flamants »Puppen sind doch nichts für Jungen!«, das Englebert illustrierte. 2022 erscheint außerdem »Anna, die kleine Hexe«.

 

Herausgeber ‏ : ‎ Picus Verlag; 1. Edition (13. Juli 2022) 
Sprache ‏ : ‎ Deutsch  
Gebundene Ausgabe ‏ : ‎ 40 Seiten  
ISBN-10 ‏ : ‎ 3711740278 
ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3711740274  
Lesealter ‏ : ‎ 3–6 Jahre
 
 
Meine Einschätzung 

Dieses Kinderbuch beinhaltet eine liebevoll erzählte Geschichte, von Anna und ihrer Mutter. Niemand darf erfahren, dass die Beiden Hexen sind. Deshalb wohnen sie versteckt im Wald ganz allein in einem Häuschen. Die Geschichte spielt im Herbst. Anna, die gerne Esskastanien sammelt, weil ihre Mutter daraus einen leckern Kuchen bäckt, entdeckt eines Tages, dass Nachbarn in ein Haus in ihrer Nähe gezogen sind. Sie weiß, dass das bedeuten kann, dass sie wieder fortziehen müssen... Da entdeckt sie einen kleinen Jungen, der angelt und plötzlich von 3 Brüdern überrascht wird. Der Größte der Brüder beginnt ihn auszulachen. Das ärgert Anna sehr und sie verhext ihn....Vor Schreck über das, was ihr passiert ist, rennt sie nach Hause....Wie es nun mit Anna und ihrer Mutter weitergeht und ob es doch noch ein gutes Ende nimmt, erfährt man in diesem Buch.

Die Geschichte ist kindgerecht geschrieben. Farbenfrohe Zeichnungen illustrieren das Kinderbuch und regen die Phantasie an. Sie lernen etwas über die Besonderheiten der herbstlichen Jahreszeit kennen.

Durch die Geschichte erfahren die Kinder die Bedeutung der Freundschaft, über Mut und den Umgang mit dem Anderssein.

Ein wunderschönes Bilderbuch. dem ich viele begeisterte große und kleine Leser wünsche.

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