Mittwoch, 5. Juni 2024

Rezension zu"111 Orte in Leipzig, die man gesehen haben muss" von Priska Lachmann


 Inhalt

Die Kultreihe für Entdeckungsreisen abseits des Mainstreams – für die Heimat, die Ferne und den Lesesessel. Wo kann man von einem Dämon verfolgt werden, den man mit Weihwasser vertreiben muss? Wieso sehen Goethe und Bach von hinten gleich aus? Wer passt durch Napoleons kleine Tür? Wo wurde in Leipzig ein Drache besiegt, wann wurde der letzte DDR-Bürger hingerichtet, wohin kann man in einem Atomfall flüchten, und wann singen eigentlich die Thomaner? Leipzig lebt, vibriert, ist beeindruckend schön und voller Geschichten und Geheimnisse. Dieses Buch bietet 111 spannende Orte in Leipzig für Touristen und Einheimische.


Autorin

Priska Lachmann, 1986 in Leipzig geboren, ist verheiratet und dreifache Mädchenmama. Nach dem Theologiestudium an der Uni Leipzig arbeitet sie als freie Journalistin und Redakteurin.

Herausgeber ‏ : ‎ Emons Verlag (21. März 2024)

Sprache ‏ : ‎ Deutsch

Taschenbuch ‏ : ‎ 240 Seiten

ISBN-10 ‏ : ‎ 3740820055

ISBN-13 ‏ : ‎ 978-3740820053


Meine Einschätzung

Meine Heimatstadt Leipzig lädt Einwohner und Gäste zum Bummeln ein. Es gibt immer etwas Neues zu entdecken. Ich war sehr neugierig auf diesen Stadtführer, da man vielleicht etwas Interessantes über Geschichte der Sehenswürdigkeiten und Tipps für Ausflugziele in der Stadt damit bekommen kann.

111 Orte werden von der Autorin näher vorgestellt. Auf dem Titelbild ist eine Leipziger Lerche dargestellt - eine leckere Spezialität aus Leipzig, die man unbedingt probieren muss.

Zu den besonderen Orten, die mit Wort und Bild vorgestellt werden, gehören zum Beispiel solche historischen Orte, wie der älteste Friedhof der Stadt - der Johannisfriedhof, Auerbachs Keller, bekannt aus "Faust" von Goethe, die Russische Kirche, das Schillerhaus, das Torhaus Dölitz und viele andere...

Spannend war es etwas vom Dornröschenturm und von dem gruseligste Lost Place, sowie vom Geisterdorf mitten im Flughafen zu lesen. Es gibt sogar eine Gruseltour durch die Stadt.

Super finde ich, dass die Lange Lene - der längste Wohnblock in Europa in diesem Buch einen Platz gefunden hat, denn dort habe ich meine Jugendzeit verbracht und mein Vati wohnt seit über 50 Jahren immer noch gerne dort.

Viele interessante Museen, Kunstgalerien und musikalische Veranstaltungen werden von der Autorin näher betrachtet. 

Aber auch Orte aus der DDR Zeit, die man heute besichtigen kann, werden beschrieben. Natürlich dürfen auch die Wohnstätte der Roten Bullen, der MDR, das Wintergartenhochhaus und das Leipziger Stadtbad nicht fehlen.

Beim Lesen bekommt man auch einen Eindruck, wie schön grün unsere Stadt ist, denn viele Orte in Parks und an Seen werden vorgestellt.

Alles ist von der Autorin in einer sehr unterhaltsamen Art beschrieben und man bekommt Lust die Orte selber zu besuchen oder mit seinen Gästen neu zu entdecken.

Ich kann den Stadtführer nur jedem empfehlen, der Leipzig entdecken will und eine schöne Auszeit hier verbringen möchte.


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