Dienstag, 27. Juni 2017

Rezension zu "Einmal lieben geht noch" von Rachel Corenblit





Inhalt:

Ihren letzten Lover hat Lucie schon vor Jahren vor die Tür gesetzt – Prädikat »mangelhaft«. Die Ausbeute seither? Mitleiderregend, grauenerweckend, indiskutabel! Das Einzige, was der jungen Lehrerin langsam, aber sicher näherkommt, ist die Vierzig. Die Sache ist klar, dem Schicksal muss auf die Sprünge geholfen werden: Ab sofort lässt sie keine Gelegenheit mehr ungenutzt, den Mann fürs Leben aufzugabeln. Sie macht weder vor dem Ex ihrer besten Freundin noch vor den Vätern ihrer Schüler halt, flirtet an der Tiefkühltheke im Supermarkt, taxiert das Freiwild im Schwimmbad, umgarnt den makellos schönen Vertretungsarzt ... Wer jagt, gewinnt!

Autorin:
Rachel Corenblit hat sich in Frankreich schon als Jugendbuchautorin einen Namen gemacht, bevor sie mit "Einmal lieben geht noch" ihren ersten Roman für Erwachsene schrieb. In ihn flossen die Erfahrungen vieler weinseliger Gespräche mit (Single-)Freundinnen ein, aber auch eines Philosophiestudiums und ihrer Arbeit als Lehrerin. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren beiden Kindern in Toulouse.

Taschenbuch: 208 Seiten 
Verlag: Penguin Verlag (12. September 2016) 
 Sprache: Deutsch 
 ISBN-10: 3328100083 
 ISBN-13: 978-3328100089 
 Originaltitel: Quarante tentatives pour trouver l'homme de sa vi
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Meine Einschätzung : 

Mir hat dieses Büchlein gut gefallen. In humoristischer Art lässt die Autorin den Leser an den Erlebnissen der Hauptfigur Lucie teilnehmen, die mit dem männlichen Geschlecht so ihre Probleme hat. In ihren Erlebnissen kann sich sicher manche Leserin wiederfinden und auch mir zauberte so manche Geschichte ein Lächeln auf das Gesicht in Erinnerung an ähnliche Begegnungen ... Lucie, die von ihrem Freund  genug hatte und ihn verließ, zweifelt immer mehr doch noch eine bessere Häfte für sich zu finden. Ihre Mutter versucht sie dabei zu verkuppeln. Doch Lucie sucht die Liebe auf den ersten Blick und die ist sehr schwer zu finden, denn oft lässt sie sich vom ersten Anblick des männlichen Gegenübers abschrecken. Sie versucht wirklich auf allen Gebieten ihren Traummann zu finden : in der Kaufhalle, im Schwimmbad, in der Tanzstunde oder im Sportverein...Beim Lesen wünscht man Lucie viel Erfolg ...So wie die Hauptheldin, erkennt mancher im wahren Leben leider nicht oder vielleicht zu spät, dass man  beim Suchen nach dem richtigen Partner übersieht, dass man ihn vielleicht schon längst gefunden hat...
Die Geschichte hat mich sehr unterhalten und ich wünsche ihr viele Leserinnen.

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