Inhalt
Lucas Cranach gehen die Ideen aus. So stiehlt er kurzerhand eine Skizze
von Albrecht Dürer: die Venus mit Amor. Dieses Motiv, denkt Cranach,
wird ein Knaller in der Kunst und wird ihm Ruhm bescheren. Cranach malt
nach, was Dürer ersann, nämlich die Liebesgöttin, lasziv und nackt, auf
Kiefernholz.
Als Albrecht Dürer diesen Diebstahl entdeckt, gerät
er außer sich. Die Venus ist seine Schöpfung! Sie muss sein Monogramm
tragen. Und in seinem Zorn überwindet er Raum und Zeit. Er landet im
Jahr 2019 vor der Neuen Nationalgalerie in Berlin, vor den Füßen der
Doktorandin Nele Rosenbach. Die reagiert geistesgegenwärtig und nimmt
den Meister mit in ihre Mansardenwohnung, um zu erfahren, was der
Kunstwelt bislang verborgen blieb.
Autorin
Gabriele Borgmann lebt in Berlin. Sie studierte Kunstgeschichte,
arbeitete in Zeitungsverlagen und war 16 Jahre in einer politischen
Institution im Medienbereich sowie im Referat internationale Beziehungen
tätig. Seit mehr als zehn Jahren konzipiert und schreibt sie
Unternehmens- und Sachbücher, begleitet Autoren und Autorinnen vom
Exposé bis zur Veröffentlichung. „Venus AD“ ist ihr literarisches Debüt.
Gebundene Ausgabe: 190 Seiten
Verlag: PalmArtPress; Auflage: 1 (1. März 2019)
Sprache: Deutsch
ISBN-10: 3962580247
ISBN-13: 978-3962580247
Meine Einschätzung
Die Autorin nimmt uns mit auf eine Zeitreise und die Geschichte darum ist so genial geschrieben, dass mich das Buch von Anfang an in seinen Bann zog. Die Hintergründe des Geschehens sind sehr gut recherchiert. Man glaubt sich zurückversetzt in die Zeit, in der Albrecht Dürer und Lucas Cranach lebten und bekommt einen guten Einblick in deren Tagesablauf. Beim Lesen erhält man Kenntnisse darüber, wie diese großen Maler ihre Werke geschaffen haben, zB. wie die Farben dazu entstanden. Von 1509 begeben wir uns auf eine Zeitreise in das Jahr 2019. Hier lernen wir die andere Hauptheldin des Romans kennen, die
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